Der Lehrgang
Kinder begegnen Hunden überall im Alltag z.B. auf dem Schulweg, beim Spielen, beim Einkaufen etc. Da ist es wichtig, dass es nicht zu gefährlichen Situationen kommt. In unseren Kursen zeigen wir den Kindern anhand von Fallbeispielen das korrekte Verhalten gegenüber dem Hund.
Gleichzeitig wird versucht, Ängste abzubauen und den Kindern einen respekt- und liebevollen Umgang mit dem Hund zu lehren. Kinder, welche sich in der Nähe von Hunden nicht wohl fühlen oder sogar Angst haben, werden in unseren Kursen nicht zur Kontaktaufnahme mit dem Hund gedrängt.
Die Kursleiter
Eine im Umgang mit Kindern versierte Moderatorin oder ein Moderator führt durch den interaktiven Kurs und geht mit dem nötigen Feingefühl auf die verschiedenen Kinder ein.
Die Mensch-/Hunde-Teams
Alle PaB-Einsatzteams haben die Ausbildung und die anspruchsvolle Schlussprüfung bestanden und sind somit für den Einsatz in Kindergärten und Schulen zugelassen. Danach müssen die Teams regelmässig eine Wiederholungsprüfung absolvieren.
Die Hunde sind während des gesamten Kurses angeleint und immer unter Aufsicht des Hundeführers. Um Krankheitsübertragungen vom Hund zum Menschen zu vermeiden, stehen die Schulhunde unter tierärztlicher Kontrolle und werden regelmässig gegen Parasiten (Würmer, Flöhe, Zecken etc.) behandelt.
Die Ausbildung
Für die Kantone Zürich und Schaffhausen hat die Arbeitsgruppe «Prevent a Bite ZH/SH» ein einheitliches Ausbildungs- und Prüfungskonzept erarbeitet, welches vom Zürcher Hundeverband umgesetzt wird. Somit werden alle PaB-Anwärterinnen und Anwärter aus diesen beiden Kantonen nach den gleichen Regeln und Standards ausgebildet und geprüft.
Bild: © «Codex Kind und Hund»